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Auf den zweiten Blick:
Eine raffinierte Beleuchtung setzt das Wohnhaus in Szene.

 

Ein Haus im Voralpenland wie es im Buche steht. Ein nostalgischer Kachelofen als individuelles Statement schmückt den großen Wohnraum. Zudem wurde auf 160qm Holz in verschiedensten Facetten und Funktionen perfekt in Szene gesetzt und sorgt für Charme auf ganzer Linie.

Die große Besonderheit: ein Bauherren Ehepaar und hochbegabte Elektrotechnik Ingenieure, die nichts dem Zufall überließen und mehrmals verschiedene Musterleuchten ausprobierten, um neben einer professionellen Planung, auch ihre eigenen Ideen in die Planung mit einzubringen.

Mit dem richtigen Licht eindeutig noch mehr Charme.

 

Die Schwierigkeit bei diesem Projekt bestand darin, dass in manchen Bereichen die Decken nicht allzu hoch waren. Der Kundenwunsch lag auf Einbauleuchten – insbesondere die „Dropfa“ und „OweDropfa“. Aus diesem Grund wurde im Flur und in der Küche die Decke minimal möglich (8cm) abgehangen und mit Vouten versehen. So konnten einerseits die „OweDropfa“ als Einbauvariante verbaut werden, andererseits wurde durch LED Streifen die abgehangenen Elemente hell und wertig herausgearbeitet, so dass die Decke optisch wieder höher erscheint. Anzumerken ist, dass bei einer fachgerechten Planung von indirekter Beleuchtung in der Decke ein Schattenwurf in den Ecken vermieden wird und die Hintergrundbeleuchtung eine gleichmässige Erscheinung erhält.

Welche Heimatlicht Leuchte aus unserem breiten Sortiment haben wir für die Beleuchtung des Chiemgau Wohnhauses ausgewählt? Häufig auch noch sehr entscheidend – wo haben wir die Leuchte platziert?

Für die Gemütlichkeit in den Wohnräumen ist 2700 Kelvin gesetzt. Vor allem im Wohnzimmer wurden verschiedenste Leuchtentypen verbaut und optimal auf die Gegebenheit ausgewählt. Kleine Ausleger hauchen beispielsweise dem Bücherregal Farbe ein. An der Couchwand wurden die Stableuchten so justiert, dass eine Lichtkegelüberschneidung spannende Effekte entstehen lässt und diesen Bereich akzentuiert.

 

Buchregal LED Beleuchtung bringt Leben in die Wohnzimmerausleuchtung

 

Die Wandleuchten entlang der Treppe sind unsere „Dobbedropfa D79“ auf runder Scheibe. Diese wurden passgenau für die Treppe austariert. Aus dem hohen Luftraum erhellen zwei „Fliagad Dropfa“ den Esstisch. Minimalistisch und dezent wird so der Esstisch optimal ausgeleuchtet, ohne dass der großzügige Raum an Platz verliert. An einzelnen Holzsäulen im Raum sind unsere „Vaschdaibar“ verbaut. Mittels Drehkopf kann der Lichtpunkt individuell eingestellt werden. Die „Stroaf Vaschdaibar kippt“ wurde hinter dem Dachbalken als indirektes Licht installiert. Ansonsten wird die Galerie mit Stableuchten erhellt.

 

 

Im Schlafzimmer erhellt die „LESN“ auf einer runden Scheibe neben dem Kopfteil den Bettbereich. Der Kopf dieser „LESN“ ist ebenfalls beweglich. Besonderheit im Schlafzimmer ist die Schrankbeleuchtung. Die „Ausleger Stroaf vaschdaibar“ wurden so in der Dachschräge verbaut, dass sie einerseits in den Schrank leuchten, aber auch die Fronten. So kann die gesamte Innenschrankbeleuchtung gespart werden. Eine, wie wir finden, großartige Lösung!

Die Küche ist ein Highlight dieses Hauses. Hier hat vor allem der Schreiner eine sehr gute Leistung erbracht. In enger Abstimmung mit dem Küchen- und Trockenbauer wurden die entsprechenden Leuchtenpositionen festgelegt und umgesetzt.

 

Küchenfront aus Holz perfekt mit Heimatlicht LED Spots ausgeleuchtet mit Lichtspiel an Wänden und Einbauschränken

 

Aus der Decke Leuchten kleine „OweDropfa50“, eine winzig kleine Linse mit 50mm. Somit ergibt sich der relativ schmale Lichtkegel. Da alles eher kleiner und niedriger ist, erschien uns das als die optimale Variante. Diese Leuchten wurde mit Schnellmontage in die Trockenbaudecke eingebaut. Die Arbeitsfläche wurde mit einem Spot von 108mm Durchmesser und 2000 Lux beleuchtet. Dieser kommt dreimal zum Einsatz und sorgt für optimales Arbeitslicht. In den Hängeschränken wurden zusätzlich „Nischal50“ verbaut.

 

 

Eine weitere Sonderlösung wurde für die Bad-Beleuchtung angefertigt. Hier ist ein beleuchteter Spiegel in die Dachschräge eingepasst worden. Beleuchtete Spiegel sind heutzutage nicht mehr aus dem Bad wegzudenken. Wichtig ist, eine gleichmäßige Ausleuchtung des Gesichts, so dass kein Schattenwurf entsteht. Im Duschbereich wurden die dunklen Fliesen mit Stableuchten erhellt und die Lichtkegel zieren die Wände.

In der Diele haben wir uns für die „Nischal80“ entschieden. Diese wurden in den Ecken platziert, um die Raumecken zu erhellen und so den Raum optisch größer wirken zu lassen.

 

 

Das ganze Projekt wurde mit zwei Schaltschränken umgesetzt und einer Dimmung von 1-100% über Taster. Eine angenehme, „gesunde“ Dimmung – passgenau für einen bauökologischen Kunden!

Ein herzliches Dankschön richtet sich bei diesem Projekt an die Bauherren, die mit viel Eigeninitiative auch uns neue Seiten des Lichts zeigen konnten. Wir sind sehr dankbar, dass wir dieses Projekt betreuen und gemeinsam erfolgreich abschließen durften.